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Leben und Wohnen im Internat

Gruppendynamik stärkt das Selbstbewusstsein Leben und Wohnen im Internat

Miteinander leben, wohnen und erleben im Internat stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Jugendlichen. Sie lernen automatisch ihren Standpunkt zu vertreten, aber auch mal zu verlieren. Ein soziales Netzwerk unterstützt die Bewohner im Internat beim Erwachsenwerden.

Internat wohnen

Im Zeitalter der Globalisierung, dem wachsenden gesellschaftlichem Druck und vielen Neuerungen benötigen Kinder und Jugendliche vertrauensvolle Bezugspersonen. Eine sichere Umgebung sowie Vorbilder für das Zusammenleben sehen Jugendliche als notwendig an. Ein solches gemeinschaftliches Leben und Wohnen kann in einer Familie oder auch in einem Internat stattfinden.

Viele Mitarbeiten im Internat sehen sich als Unterstützer oder Persönlichkeitsentwickler. Sie leben besondere Schlüsselqualifikationen vor, die für den weiteren Lebens- und Berufsweg der Schüler einen hohen Nutzen haben können. Neben Geborgenheit und menschlicher Zuneigung erfahren die Schüler eines Internats auch Unterstützung beim Erwachsenwerden.

Internat: Der Startblock für lebenslanges Lernen?

Neben Schule und Fachwissen werden ganz besonders soziale Fähigkeiten gefördert. Die Symbiose aus Lehrern und Schülern soll einen guten Lernerfolg erzielen – auch außerhalb des Klassenzimmers. In einer Internat-Gemeinschaft zu leben und zu wohnen ist nicht immer leicht: Ständig ist man von den gleichen Menschen umgeben und ein strukturierter Tagesablauf prägt das Leben und Wohnen im Internat.  Doch wer seinen Platz im Team gefunden hat, lernt fürs Leben. Gegenseitige Unterstützung und Toleranz sind vor allem im Internat Dinge, die die Schüler lernen.

Wie kann das Leben und Wohnen im Internat aussehen?

Schüler eines Internats können in Ein- oder Mehrbettzimmern untergerbacht sein. Je nach Internat gibt es ergänzend zu den eigenen vier Wänden, Gemeinschaftsräume, wie Küche, Spielsaal, Computerräumen und Sportanlagen im Freien und in der Halle. Neben den festen Schul- und Essenszeiten wird den Schülern Platz für die eigene Freizeitgestaltung gewährt. Freizeitangebote sollen in der Regel durch Eigeninitiative der Schüler besucht werden. Wer mal raus aus dem Internat möchte, muss sich in der Regel bei einem Betreuer abmelden.

Regeln des Zusammenlebens - Leben und Wohnen im Internat

Nicht selten fallen im Zusammenhang mit Internaten die Wörter strenge Regeln und Disziplin. Verhaltensregeln sind in den meisten Internaten Standard. Je nach Internat fallen diese strenger oder weniger streng aus. Dass sich die Schüler an gewissen Regeln halten müssen, ist klar. Was zu Hause die Eltern verbieten, kann hier die Internatsleitung verordnen. Konfessionelle Internate sind meist mit strengeren Regeln behaftet als andere. Ob Schuluniform, Ausgehsperren oder Rauchverbot — über spezifische Verhaltensregeln sollte sich der Interessent unbedingt im Voraus informieren.

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